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Warum eine Meldung wichtig ist

Menschenhandel ist häufig schwer zu erkennen und bleibt oft unentdeckt. Jede Meldung trägt dazu bei, Hinweise zu prüfen, Betroffene zu schützen und weitere Ausbeutung zu verhindern. Auch wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Verdacht zutrifft, können Ihre Informationen entscheidend sein. Ihre Meldung wird vertraulich behandelt und kann helfen, wirksame Maßnahmen einzuleiten.

Durch das Onlineformular kann eine schriftliche Verdachtsmeldung übermittelt werden.

Hier gibt es die Möglichkeit, ohne die Angabe von persönlichen Daten einen Verdacht oder eine Beobachtung zu melden, ohne in direkten Kontakt mit den Berater*innen zu treten. 

Die Meldung wird vom Team der Bavarian Anti-Trafficking HELPline bearbeitet und bei Bedarf entsprechend weitergeleitet. Die Weiterleitung kann z. B. an Behörden oder Beratungsstellen erfolgen und ist abhängig von den individuellen Gegebenheiten der beschriebenen Situation.

Hinweis:

Falls Sie sich direkt an die Polizei wenden möchten, können Sie über die Dienststellensuche der Bayerischen Polizei die nächste Polizeidienststelle in Ihrer Nähe finden. Außerhalb Bayerns oder falls Sie online einen Hinweis melden bzw. Strafanzeige erstatten möchten, bietet die Onlinewache der Polizei dazu die Möglichkeit.

Um wen handelt es sich bei Ihrer Meldung? *
Ist die betroffene Person einverstanden mit Ihrer Meldung bei uns? *
Hinweis: Wir empfehlen eine Meldung insbesondere mit Einverständnis der Person. Falls die Person nicht einverstanden sein sollte, wird ausschließlich bei drohender Gefahr die Polizei informiert. Mehr Informationen dazu finden sie in den FAQ und unter weitere Informationen.
Möchte die betroffene Person, dass die Polizei hinzugezogen wird? *

Angaben zu potenziell betroffenen Personen

Hinweis: im Falle von betroffenen minderjährigen Personen wenden Sie sich bitte an die Meldestelle von ECPAT: Nicht-wegsehen.net.
Gab oder gibt es besondere Sicherheitsbedenken z. B. Drohungen gegen die betroffene oder andere Person(en)? *
Hinweis: Bei akuter Gefahr wählen Sie bitte den polizeilichen Notruf unter 110.
Hat die betroffene Person ein Hilfegesuch geäußert? Wenn ja, an wen und wie?
Möchte die betroffene Person, dass nicht-behördliche Unterstützung (durch bspw. eine Fachberatungsstelle) hinzugezogen wird?

Angaben zu (vermuteten) Täter*innen

Es handelt sich um Arbeitgeber*innen
War ein Fahrzeug involviert? *

Angaben zur (vermuteten) Ausbeutung

Welchen Anlass für die Meldung gibt es? Ich vermute Menschenhandel zum Zweck folgender Ausbeutungsform(en) (Mehrfachauswahl möglich) *
Hinweis: Nachfolgend können zutreffende Indikatoren ausgewählt werden

Welche Anzeichen/ Indikatoren gibt es für diesen Verdacht? Beschreiben Sie Ihre Beobachtungen und Eindrücke bitte möglichst detailliert.

Allgemeine mögliche Anzeichen für Menschenhandel und Ausbeutung

Persönliche und soziale Verwundbarkeit
Zwang, Kontrolle und Gewalt
Psychische und physische Anzeichen
Wohn- und Lebenssituation
Arbeitsbedingungen und Ausbeutung
Dokumente und rechtlicher Status

Sexuelle Ausbeutung

Arbeitssituation
Persönliche Situation
Zwang, Kontrolle, Gewalt

Arbeitsausbeutung

Arbeitsvertrag und Dokumente
Arbeitslohn
Arbeitsbedingungen
Unterkunft
Persönliche Situation
Zwang und Kontrolle

Ausbeutung bei der Ausübung der Betteltätigkeit

Zwang und Kontrolle
Potenzielle Merkmale betroffener Personen
Weitere Merkmale

Ausnutzung strafbarer Handlungen

Zwang und Kontrolle
Potenzielle Merkmale betroffener Personen
Weitere Merkmale

Zwangsverheiratung

Umfeld der betroffenen Person
Verhalten und Aussagen der betroffenen Person

Illegale Adoption

Ausbeuterische Leihmutterschaft

Medizinische Anzeichen

Illegale Organentnahme

Medizinische Anzeichen

Wann und wo haben Sie die vermutete Ausbeutung beobachtet?* 

Weitere Angaben

Im Falle von Rückfragen *

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